Späte Einsicht ist besser als gar keine

03. Oktober 2014

Wie in der SZ und anderen Medien zu lesen war, ist Emmerings 1. Bürgermeister Dr. Michael Schanderl bei den jüngsten Neuwahlen zum Kreisvorstand der Freien Wähler nicht mehr als stellvertretender Vorsitzender zur Wahl angetreten. Eine richtige Entscheidung, wie wir meinen,nicht zuletzt im Interesse der Gemeinde; denn auch der Tag eines Politikers hat nur 24 Stunden und man kann nicht auf der einen Seite neue Funktionen aufnehmen ohne an anderer Stelle welche abzugeben.

Die Emmeringer SPD hatte Dr. Schanderl bereits vor sechs Monaten in einem Beitrag zur kommunalpolitischen Wahlnachlese einen Vorschlag in diese Richtung gemacht - der Artikel war jedoch (aus welchen Gründen wohl?) nicht im Mitteilungsblatt der Gemeinde abgedruckt worden. Auf der anderen Seite ist Dr. Schanderls Reaktion auf den SPD-ARtikel menschlich durchaus verständlich: Wer folgt schon einem Vorschlag des politischen Gegners, selbst wenn er im Interesse der Gemeinde richtig und sinnvoll ist. O. Lankes

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